
Spezialisierte Strafverteidigung nach tödlichen oder schweren Verkehrsunfällen – deutschlandweit
Ein einziger Augenblick – ein kurzer Moment der Unachtsamkeit oder eine unklare Verkehrssituation – und das Leben steht plötzlich auf dem Kopf. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem Menschen verletzt oder gar getötet wurden, geraten viele Betroffene unversehens ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Der Vorwurf lautet dann häufig fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung – und dieser Vorwurf wiegt schwer. Nicht nur juristisch, sondern auch emotional und sozial.
In dieser belastenden Situation benötigen Sie nicht irgendeinen Anwalt – sondern einen hochspezialisierten Verteidiger, der sowohl die juristische Komplexität als auch die technischen Feinheiten solcher Verfahren versteht. Genau das ist meine tägliche Arbeit.
Was mich von anderen unterscheidet? Die doppelte Fachanwaltsqualifikation – und absolute Spezialisierung
Ich bin Fachanwalt für Strafrecht und Fachanwalt für Verkehrsrecht – eine Kombination, die in Fällen schwerer Verkehrsunfälle einen echten Unterschied macht. Seit über 20 Jahren verteidige ich Mandanten in ganz Deutschland, die nach einem Unfall plötzlich als Beschuldigte in einem Strafverfahren geführt werden.
Ich habe mich bewusst gegen die „Allround“-Beratung entschieden: Arbeitsrecht, Familienrecht oder allgemeine Zivilsachen lehne ich ab. Denn ich glaube an den Wert konsequenter Spezialisierung. Meine Leidenschaft gilt allein der Strafverteidigung – und insbesondere der Verteidigung bei schweren Verkehrsunfällen mit strafrechtlichen Folgen.
Wenn ein Unfall rechtliche Konsequenzen hat
Nicht jeder Verkehrsunfall hat ein juristisches Nachspiel. Doch wenn Menschen verletzt oder getötet wurden, geraten Beteiligte schnell unter Verdacht. Die Polizei beginnt zu ermitteln, und häufig steht der Vorwurf der Fahrlässigkeit im Raum.
Typische Konstellationen sind zum Beispiel:
- Überholfehler auf Landstraßen mit tödlichem Ausgang
- Alleinunfälle mit tödlichen Folgen für Mitfahrer
- Fußgänger- oder Radfahrerkollisionen in unübersichtlichen Situationen
- Vermeintlich nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen, Dunkelheit oder in Kurven
- Unklare Vorfahrtslagen, bei denen der Unfallgegner zu Tode kommt
- LKW- und Busunfälle, bei denen technische Fragen eine zentrale Rolle spielen
In vielen Fällen sind es Sekundenbruchteile, in denen Entscheidungen getroffen wurden – unter Stress, in schwierigen Situationen. Doch vor Gericht zählen oft nur Fakten, technische Details und Beweismittel.
Technik und Taktik: Unfallrekonstruktion als Schlüssel zur Verteidigung
In meiner täglichen Arbeit habe ich unzählige Gutachten zur Unfallrekonstruktion gelesen, analysiert und kritisch hinterfragt. Ich arbeite eng mit qualifizierten Sachverständigen zusammen, die nicht nur neutrale Gutachten liefern, sondern auch komplexe technische Fragen für Gericht und Staatsanwaltschaft verständlich aufbereiten können.
Entscheidend ist oft die Analyse von:
- EDR-Daten / Unfalldatenspeichern
- Spurenbildern auf der Fahrbahn
- Bremswegen, Ausweichmanövern und Reaktionszeiten
- Sichtverhältnissen, Witterungseinflüssen und Fahrzeugtechnik
Diese Analysen können im besten Fall dazu führen, dass ein Verfahren eingestellt wird – etwa, weil dem Beschuldigten kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden kann oder weil das Unfallgeschehen ganz anders verlaufen ist, als zunächst angenommen.
Zentrale Fragen in jedem Verfahren
In jedem Fall müssen wichtige Fragen geklärt werden:
- War die Geschwindigkeit tatsächlich nicht angepasst – oder erscheint sie nur im Nachhinein so?
- Konnte der Unfall objektiv überhaupt verhindert werden – auch bei Einhaltung aller Regeln?
- Waren Verkehrszeichen, Fußgänger oder Radfahrer rechtzeitig erkennbar?
- Lag möglicherweise ein technischer Defekt oder ein Eigenverschulden des Unfallgegners vor?
- Wurde eine Sorgfaltspflicht tatsächlich verletzt – oder lediglich unterstellt?
Diese Fragen dürfen nicht vorschnell beantwortet werden. Eine kompetente Strafverteidigung muss hier kritisch und analytisch arbeiten – und genau das tue ich für meine Mandanten. Auch frage ich bei Ihrer Rechtsschutzversicherung nicht nur hinsichtlich der Kosten der Verteidigung gerne an. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit in geeigneten Fällen eigene Gutachter zu beauftragen. Dieses kann ein riesiger Vorteil sein, da Gutachten zur Unfallrekonstruktion schnell tausende Euro kosten.
Frühzeitig handeln – bevor es zu spät ist
Viele meiner Mandanten erfahren von dem Ermittlungsverfahren durch ein Schreiben der Polizei oder Staatsanwaltschaft. Die Unsicherheit ist groß: „Was soll ich jetzt tun? Muss ich aussagen? Soll ich mich erklären?“ – Die Antwort lautet in fast allen Fällen: Sprechen Sie zunächst mit einem spezialisierten Verteidiger.
Schon im frühen Stadium des Verfahrens lassen sich wichtige Weichen stellen. Ich übernehme für Sie die Kommunikation mit Polizei und Staatsanwaltschaft, beantrage Akteneinsicht und entwickle eine maßgeschneiderte Verteidigungsstrategie. Dabei kann es sinnvoll sein, das Verkehrsunfallgeschehen auch unabhängig von der Polizei zu rekonstruieren – etwa durch eine eigene Inaugenscheinnahme der Unfallstelle oder durch die Einschaltung unabhängiger Sachverständiger.
Konsequente Verteidigung – mit Erfahrung und Durchsetzungskraft
Die Strafandrohungen sind nicht zu unterschätzen:
- Fahrlässige Tötung: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren
- Fahrlässige Körperverletzung: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren
- Zusätzlich droht regelmäßig der Entzug der Fahrerlaubnis, der Verlust des Arbeitsplatzes und enorme soziale Konsequenzen
Gerade deshalb ist es mein Ziel, möglichst früh für Klarheit und Sicherheit zu sorgen – und das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erreichen. Ob Verfahrenseinstellung, Strafmilderung oder Freispruch: Ich kämpfe für Ihre Rechte – diskret, unaufgeregt und mit aller Konsequenz.
Lassen Sie sich professionell beraten
Wenn Sie von einem Ermittlungsverfahren nach einem Verkehrsunfall betroffen sind – oder wenn jemand in Ihrem Umfeld betroffen ist – handeln Sie frühzeitig. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Geben Sie keine voreiligen Erklärungen ab.
Ich nehme mir Zeit für Ihr Anliegen – persönlich, direkt und bundesweit. Ihre Freiheit, Ihre Fahrerlaubnis und Ihr Ruf sind schützenswert. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Sie nicht zum „Bauernopfer“ eines tragischen Unfalls werden. Schauen Sie sich auch meinen Videokanal bei YouTube an.

Wir garantieren Ihnen einen schnellen und zuverlässigen Kontakt, wie auch eine zielgerichtete und umfassende Verteidigung. Melden Sie sich direkt per Email oder unter 0201/310 460 0 bei mir.